Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

Hauptmenü schließen
  • Grundlagen
  • Pfarrmedien
  • Rechtliches
  • Vorlagen & Downloads
Pfarrliche Öffentlichkeitsarbeit
Herrenstraße 19
4020 Linz
Telefon: 0732/772676-1170
medienservice@dioezese-linz.at
Hauptmenü ein-/ausblenden Startseite Suche ein-/ausblenden Barrierefreiheit-Einstellungen ein-/ausblenden
Pfarrliche Öffentlichkeitsarbeit
Pfarrliche Öffentlichkeitsarbeit
Barrierefreiheit Einstellungen
Schriftgröße
  • A: Schriftgröße: normal
  • A: Schriftgröße: groß
  • A: Schriftgröße: sehr groß
Kontrasteinstellungen
  • A: Standardfarben
  • A: Gelb auf Schwarz
  • A: Schwarz auf Gelb
  • A: Weiss auf Blau
  • A: Blau auf Weiss
Inhalt:

facebook, Instagram & Co.

Die Eckpfeiler einer guten Social Media Strategie
Die Eckpfeiler einer guten Social Media Strategie

In den 1990er Jahren haben sich die sozialen Medien langsam, aber stetig in unserem Leben, beruflich wie privat, etabliert. Im Gegensatz zur privaten Nutzung - die heute aufgrund der zahlreichen Kanäle vielfältigst aussehen kann - gilt aus Sicht der Pfarrlichen Öffentlichkeitsarbeit aber klar: Qualität vor Quantität!

"Soziale Medien oder englisch Social Media sind digitale Medien bzw. Plattformen (Social Software), die es Nutzern ermöglichen, sich im Internet zu vernetzen, sich also untereinander auszutauschen und mediale Inhalte einzeln, in einer definierten Gemeinschaft oder offen in der Gesellschaft zu erstellen, zu diskutieren und weiterzugeben." (© Wikipedia)

 

facebook, Instagram, TikTok, Snapchat, Twitter, YouTube, BeReal, Linkedin .... die Liste der sozialen Netzwerke ließe sich fast unendlich weiterführen. Hier den Überblick zu behalten ist nahezu unmöglich - aber hier die gute Nachricht: Für Sie als Mitwirkende:r des ÖA-Teams Ihrer Pfarre ist das auch nicht nötig. 

 

 

Die wesentlichsten Plattformen im Überblick:

 

Zu Beginn der wohl bekannteste und auch für Ihre Arbeit wichtigste Akteur in der Welt von Social Media: facebook
facebook

 

2004 gegründet, hat facebook (betrieben vom US-amerikanischen Unternehmen Meta Plattforms) mittlerweile rund 2,2 Milliarden aktive Nutzer:innen, fast 1,5 Milliarden davon sind täglich auf der Plattform online. 

 

Sie haben sicher schon oft gehört, dass facebook veraltet ist und bald aussterben wird. Dem kann man ein klares NEIN entgegensetzen - in naher Zukunft wird das sicher nicht passieren, weil es für facebook nach wie vor eine klar existierende und sehr große Zielgruppe gibt:
"Die größte Nutzergruppe bei Facebook in Österreich bildeten im Mai 2023 mit einem Anteil von 26,5 Prozent die 25- bis -34-Jährigen. Als Mark Zuckerberg vor 18 Jahren Facebook gründete, waren die User der Plattform hauptsächlich Studierende. Heute sind mehr die Hälfte der Facebook-Nutzer in Österreich älter als 35 Jahre." (© statista.com)

 

Vorteile von facebook:

  • facebook bietet nicht nur sogenannte Profilseiten für Privatpersonen an, sondern auch Seiten für Pfarren, Vereine, Unternehmen, Kunstschaffende, etc.
  • Diese Seiten können von verschiedenen Redakteur:innen befüllt und betrieben werden. Die "Rollen" und die damit zusammenhängenden Berechtigungen können eindeutig zugeordnet und vergeben werden. 
  • Veröffentlichen lassen sich so gut wie alle seriösen Inhalte: News, Imagebilder, Nachberichte, Links zu Veranstaltungen, etc. 
  • facebook versteht sich mittlerweile als Informationsmedium. Das heißt nicht allein die Vernetzungsarbeit steht im Vordergrund, sondern auch das Posten von Informationen. 
  • Sie können nicht nur Veranstaltungen direkt in facebook anlegen und Zielgruppen einladen, sondern - und das ist der wesentlichste Aspekt - auf Ihre Pfarrwebseite verlinken (eine Funktion die z. B. auf Instagram in dieser Form nicht möglich ist). 
  • Auf facebook können Sie Posts sowohl über die Handy-App als auch über den Browser an Ihrem PC gestalten (ein weiterer Pluspunkt gegenüber Instagram). Die Browser-Version bietet dabei sogar noch mehr Bearbeitungsoptionen als die Handy-App. 

Die Grundlage für Ihren facebook-Auftritt sollte unbedingt eine aktuelle, ansprechende und gut gepflegte Webseite bilden. Sonst wird auch Ihr facebook-Auftritt nicht nachhaltig erfolgreich sein.

2010 gegründet und seit 2012 ebenfalls im Besitz von Meta Plattforms, ist Instagram ein soziales Netzwerk, das von Beginn an auf das Verbreiten von "Momentaufnahmen" gesetzt hat.Instagram


 

 

Im Gegensatz zu facebook stehen hier Bilder, Videos bzw. Reels und die Ästhetik im Vordergrund. Und jetzt können Sie aufatmen: Instagram ist für eine erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit in der Pfarre KEIN "Must-have". 

 

Vorteile von Instagram: 

  • Instagram hat rund 1 Milliarde aktive Nutzer:innen. Wesentlichster Vorteil: Sie alle sind "relativ" jung - fast 60 % der User:innen bewegen sich in einer Altersklasse zwischen 18 und 34 Jahren. (Quelle: statista.com)
  • Auch hier ist es möglich, eine Unternehmensseite anzulegen.
  • Eine große Auswahl an Filtern und Bildbearbeitungstools erlaubt das relativ einfache Gestalten von optisch auffälligen Bildern oder Videos.
  • Über sogenannte Hashtags (#) hat man die sehr kreative Möglichkeit Filterschlagworte zu hinterlegen, die in der Suche zusätzlich berücksichtigt werden. 

Wenn Sie über eine gut gepflegte Webseite und eine aktuelle Facebookseite verfügen, zudem ein Instagram-Profi sind oder werden möchten und Momente und Emotionen aus Ihrer Pfarre oder Pfarrgemeinde vermitteln wollen, dann sind Sie auf Instagram richtig.

Allerdings scheidet Instagram als Informationsmedium für eine Pfarre aus. Warum das so ist und wo die größten Schwächen liegen, lesen Sie hier:

  • Man kann in Beiträgen auf Instagram keine Links setzen bzw. sind diese nicht klickbar. Sie können also nicht auf Ihre Pfarrwebseite verlinken - das ist aber der wichtigste Anspruch, wenn man Informationen, Veranstaltungen usw. teilen möchte. 
  • Ohne Strategie macht Instagram keinen Sinn. Da nicht als Infomedium einsetzbar, müssen Sie sich genau überlegen, welche Inhalte, Geschichten, Momentaufnahmen, etc. Sie auf Instagram veröffentlichen und welches klare Ziel Sie damit anstreben. 
  • Ein Verweis auf eine Webseite ist nur in Ihrem Unternehmensprofil und in Ihrer sogenannten BIO möglich. Aber um einen Link in der Unternehmensbio anzuklicken, müssen Sie den Post verlassen, weitere Klicks im Unternehmensprofil setzen. Das ist umständlich und kostet Zeit. Und Zeit ist in der sozialen Welt beim Klickverhalten das kostbarste Gut. 
  • Sie können Instagram nur auf Ihrer Handy-App allumfassend nutzen. Am PC benötigen Sie ein eigenes Content-Management-Planungstool.  Aber die kostenlosen Varianten dieser Tools bieten nicht alle Funktionen an und auch eine Geling-Garantie ist nicht sicher. Das macht eine Planung extrem schwierig. 

 

Social-Media Apps

 

Was es noch so alles gibt - kurz & knapp:

  • YouTube ist eine Videoplattform. Hier können User:innen selbstgedrehte Videos hochladen und mit der ganzen Welt teilen. 
  • Auf TikTok können Nutzer:innen eigene Videos erstellen. Dafür stellt das Netzwerk Lieder und Tonspuren zur Verfügung.
  • Auf Snapchat stehen Momentaufnahmen (Snaps) im Vordergrund. Diese können durch lustige Filter wie z. B. Hundeohren bearbeitet werden.

  • Pinterest lässt sich am ehesten mit einer virtuellen Pinnwand vergleichen. User:innen finden hier Ideen, Rezepte, Bilder, Videos und vieles mehr.

  • Twitter (X) ist ein Mikroblogging-Dienst. Hier können kurze Beiträge (Tweets) von bis zu 280 Zeichen veröffentlicht werden. 

  • BeReal ist ein vergleichsweise neues soziales Netzwerk, welches aktuell bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen sehr beliebt ist. Ein Mal pro Tag fordert die App Nutzer:innen auf, sofort ein Bild zu posten.

  • ...  

(Quelle: www.ins-netz-gehen.info)

 

Qualität vor Quantität beim Einsatz Sozialer Medien

 

Fokussieren Sie sich und planen Sie Schritt für Schritt Ihren Auftritt in der digitalen Welt. Konzentrieren Sie sich immer zuerst auf Ihre Pfarrwebseite.

Wenn diese aktuell und laufend gewartet ist, wagen Sie den Schritt in die Social-Media-Welt und gestalten Sie eine facebook-Seite. Erst wenn dann noch Ressourcen, Know-how und Lust in Ihrem Team übrig sind, überlegen Sie sich, ob ein Auftritt auf Instagram Sinn macht. Machen Sie dies aber nicht ohne Strategie, wenn Sie möchten, dass Ihr Einsatz von Erfolg gekrönt ist. 

zurück
Mehr zum Thema
Social Media

Die Checkliste für Ihren erfolgreichen Social Media-Auftritt

Ein Social Media-Account kann ein hilfreiches Kommunikationsinstrument sein, das allerdings auch einem klaren Regelwerk unterliegt.
Lesen Sie hier worauf Sie achten sollten, bevor Sie ein Profil in den sozialen Netzwerken für Ihre Pfarre oder Pfarrgemeinde anlegen. 

Internetauftritt

Die Website Ihrer Pfarre

Die tägliche Präsenz der Sozialen Medien in unser aller Leben vermittelt oft das Gefühl, dass eine klassische Internetpräsenz in Form einer Webseite nicht mehr nötig ist. Weit gefehlt, denn: eine Website funktioniert zwar ohne Social Media Kanal, aber niemals umkehrt. 

Gute Fotos und Bilder

Fotos und Bilder für Pfarrmedien

Kein Pfarrblatt, keine Website kommt ohne Bilder aus. Ansprechende Fotos sind eine wichtige Voraussetzung, dass die dazugehörigen Texte und Artikel überhaupt gelesen werden. Hier finden Sie Tipps, wie man zu guten Bildern kommt.

zurück
weiter

nach oben springen
  • Kontakt
    • Impressum
    • Datenschutz
Pfarrliche Öffentlichkeitsarbeit


Herrenstraße 19
4020 Linz
Telefon: 0732/772676-1170
medienservice@dioezese-linz.at

Sie benötigen Unterstützung in der Öffentlichkeitsarbeit, haben eine konkrete Frage oder möchten uns eine Anregung mitteilen? Kontaktieren Sie uns gerne! 

Katholische Kirche in Oberösterreich
Diözese Linz

Herrenstraße 19
4020 Linz
Ihr Kontakt zur
Diözese Linz
anmelden
nach oben springen