Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

Hauptmenü schließen
  • Ehrenamt
  • Pfarrgemeinderat
  • Gemeindeentwicklung
  • Seelsorgeteam
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Kontakt
Hauptmenü ein-/ausblenden Startseite Suche ein-/ausblenden Barrierefreiheit-Einstellungen ein-/ausblenden
Fachbereich Ehrenamt und Pfarrgemeinde
Fachbereich Ehrenamt und Pfarrgemeinde
Barrierefreiheit Einstellungen
Schriftgröße
  • A: Schriftgröße: normal
  • A: Schriftgröße: groß
  • A: Schriftgröße: sehr groß
Kontrasteinstellungen
  • A: Standardfarben
  • A: Gelb auf Schwarz
  • A: Schwarz auf Gelb
  • A: Weiss auf Blau
  • A: Blau auf Weiss
Inhalt:

Social Media: Als Kirche Haltung zeigen

Enquete Digi-tun 24.-25. Mai 2019, Congress Villach

40 Social Media-begeisterte PfarrgemeinderätInnen trafen sich am 24./25. Mai 2019in Villach zur Tagung "Digi-tun", hörten Social Media-Expertin Ingrid Brodnig ("Lügen im Netz") und vernetzten sich in Workshops zu Storytelling, Zielgruppenarbeit, Social-Media-Anbietern. (Bild: Die Linzer TeilnehmerInnen mit Referentin Ingrid Brodnig.)

 

Ingrid Brodnig, Social Media-Expertin und Buchautorin ("Lügen im Netz") refererierte, wie Falschmeldungen in den Sozialen Medien erkannt werden können. Was macht Falschmeldungen überhaupt so wirksam? Brodig verwies auf die Rolle der Emotionen: Zum einen sind wir geneigt, Meldungen, die uns gefallen, eher für wahr zu halten, während wir Aussagen, die uns nicht gefallen, eher in Frage stellen.

Emotionen sind immer stärker als Fakten. Eine starke Emotion, die zu Postings führt, ist die Wut. Aber, so berichtete Brodnig, eine positive Emotion ist ein noch stärkerer Motor fürs Aktiv-werden im Netz: Englisch "awe" ins Deutsche übersetzt "erfreutes Staunen".

 

Die Stimmung in den Socialen Medien ist keine Abbildung der gesellschaftlichen Wirklichkeit. Es gibt Gruppen, die mehr Zeit zu posten haben, das auch tun und durch ihre starke Präsenz das gesellschaftliche Bild verzerren. Ein Fünftel der PosterInnen bestreitet 73 Prozent der Kommunikation. Was also tun, wenn man nicht so viel Zeit hat? Brodnig rät, Verbündete zu suchen, sich zu vernetzen - genau das war das Ziel dieser Enquete.

 

Herausforderungen für die Zukunft sieht Brodnig darin, dass geschlossene Gruppen in Social Media schwer auszuhebeln sind, dass wir mit unserer Wohnungs- und Haustechnik in Zukunft noch stärker mit dem Internet verbunden sein werden.  Es könne auch sein, dass mächtige Konstruktionen wie Facebook und Whats App zerschlagen werden.

 

Was können wir als Katholische Kirche tun, um Werte wie Mitmenschlichkeit in den Socialen Medien mehr Raum zu verschaffen? Brodnig:

1. Opfer stärken

2. Andere Haltung zeigen

3. Informationen liefern, die die Falschaussage richtigstellen, am besten mit einer einfachen, anschaulichen Grafik


Den TeilnehmerInnen aus den Diözesen riet sie, den Raum der Sozialen Medien zu "befüllen und zu erobern". Die Caritas mache das sehr gut.

 

Digitun 2019

40 Social-Media-Interessierte aus den österreichischen Diözesen trafen sich zur Tagung "Digi-tun" in Villach.

 

Homepage-Redakteurin Helga Stöger aus Meggenhofen, PGR-Referentin Beate Schlager-Stemmer und Homepage-Redakteur Othmar Fuchs aus Ottensheim waren für die Diözese Linz dabei.

zurück

nach oben springen
  • Kontakt
    • Impressum
    • Datenschutz
Fachbereich Ehrenamt und Pfarrgemeinde


Kapuzinerstraße 84
4020 Linz
Telefon: 0732/7610-3141
Telefax: 0732/7610-3779
pgr@dioezese-linz.at
https://www.dioezese-linz.at/pgr

Meldung neue Adresse, Telefonnummer oder E-mail

Katholische Kirche in Oberösterreich
Diözese Linz

Herrenstraße 19
4020 Linz
Ihr Kontakt zur
Diözese Linz
anmelden
nach oben springen