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Gastfreundschaft – Pilgerschaft – Spiritualität

Bischof Dr. Manfred Scheuer
Themen Pate
Dr. Manfred Scheuer
Bischof

Gastfreundschaft soll ein wesentliches Merkmal von Kirche sein, ist Bischof Scheuer überzeugt. „Es braucht beides: die einladende ‚Komm her‘- Kirche und die den Menschen nachgehende ‚Geh hin‘-Kirche“, so der Bischof.

 

Wichtig in diesem Themenfeld ist für Bischof Scheuer die Unterscheidung der Geister: „Was ist lebensfördernd, was zerstört?“ Bei der Auftaktveranstaltung wurden bereits konkrete Schritte im Bereich Spiritualität angedacht.

So wurde auch vorgeschlagen, besondere Räume der Sammlung, der spirituellen Quellensuche zu schaffen, wo bewusst auf Bürokratie verzichtet wird, um innerlich frei zu werden.

 

Als wichtigen Bereich sieht Bischof Scheuer die spirituelle und menschliche Begleitung derer, die in der Seelsorge tätig sind: Priester, Diakone, PfarrassistentInnen, PastoralassistentInnen, ReligionslehrerInnen, Ehrenamtliche oder SozialarbeiterInnen in der Caritas. Bischof Scheuer: „Wir müssen fragen: Was ist die Nahrung für das eigene Leben? Nun müsse in der Arbeitsgruppe überlegt werden, wie eine konkrete Umsetzung erfolgen könne: „Welche Personen müssen wir dafür freistellen? Was braucht es an Begleitung, auch an Bildungsmaßnahmen?“, nennt Scheuer konkrete Fragen.

Auftrag an die Themengruppe

 

Auftrag 1 : Mitarbeit an der Vision – Grundtexte der Diözese weiterschreiben

Als Grundtexte der Diözese wurden in der Steuerungsgruppe festgehalten:

  • Synodendokument „Um der Menschen willen“ (1972) Hier geht es mehr um die angestoßene Richtung nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil, als um den konkreten 120-seitigen Text.
  • Pastorale Leitlinien (2001)
  • Kirche im Territorium (2011)

Weiterschreiben:

  • Formuliert eure Visionen / eure Thesen / eure Leitsätze zu: „Wie sieht die Katholische Kirche in Oberösterreich aus eurem Blickwinkel in Zukunft aus?“
  • Eine mögliche Hilfe: „Kirche in Oberösterreich ist in Bezug auf Gastfreundschaft / Pilgern / Spiritualität im Jahr 2030 / 2050 so…“
  • Ihr könnt auch einen konkreten Perspektivenwechsel aus eurer Sicht formulieren, die daraus folgenden Spannungen formulieren und Konsequenzen daraus benennen.
    Ein sehr allgemeines Beispiel aus dem Bistum Trier zur Verdeutlichung:
    •  Perspektivenwechsel: Vom Einzelnen her denken – den Einzelnen von seiner Lebenswirklichkeit wahrnehmen
    • Spannungen: liegen zwischen dem Denken vom Einzelnen und der kirchlicher Vergemeinschaftung…
    • Konsequenzen: Das Bistum orientiert sein pastorales Tun an der Lebenswirklichkeit der einzelnen Menschen heute…
  • Denkt bitte weit! Zum Beispiel: Was ist wenn Kirche 2050 die Menschen mit Freude jeden Sonntag in der Kirche sitzen, weil sie die Gemeinschaft suchen, nachher gemeinsam Mittagessen und die spirituelle Tiefe so dringend im Chaos des Lebens brauchen? Oder…?

Auftrag 2: Arbeit an konkreten Fragen und Themen – Erarbeitung konkreter Maßnahmen

Die Steuerungsgruppe hat sich mit jedem Themenfeld beschäftigt und konkrete Themen und Fragen formuliert. Es können im Laufe des Zukunftsweges noch weitere Themen dazukommen oder auch von eurer Arbeitsgruppe selber dazugestellt werden.

 

Konkrete Themen zur Bearbeitung:

  • Wir bitten euch spirituelle Quellen für den Zukunftsweg zu erschließen. Sie sollen den Zukunftsweg stärken. Das ist – wie Susanne Groß im Video in der Telefonbox gesagt hat – „kein Luxus“!
  • Sucht bitte Leuchtturmprojekte zu eurem Thema in unserer Diözese, die strahlen und anstecken können.
  • Bitte analysiert: Welche Maßnahmen können bei suchenden und fernstehenden Menschen großes Vertrauen hervorrufen? Welche Maßnahmen braucht es zur Stütze der Engagierten unserer Diözese? Wo gibt es Überschneidungen – das sind dann die besonders stabilen Projekte!

 

Anliegen der Steuerungsgruppe

  • Im Sinne unseres Zieles: „Wir wollen Bewegung schaffen in Oberösterreich und alle Mitglieder– auch die suchenden und fernstehenderen Menschen – ansprechen“ bittet die Steuerungsgruppe, dass in die Arbeitsgruppe jemanden dabei habt, der / die ganz anders denkt. Bitte nehmt QuerdenkerInnen / prophetische Menschen / Suchende / fernstehende Menschen mit in eure Arbeitsgruppe!

 

Team

  • Christine Dittlbacher, MAS (Referentin Pfarrgemeinde und Spiritualität)
  • Mag.a Irmgard Lehner (Pfarrassistentin Wels-St. Franziskus)
  • Alex Voglauer (Loretto Gemeinschaft/Geistliches Zentrum Linz)
  • Mag. Jakob Foissner (Pastoralassistent Dekanat Pregarten)
  • Sr. Maria Schlackl SDS
  • Mag.a Susanne Gross (Referentin Pfarrgemeinde und Spiritualität)
  • Mag.a Katharina Brandstetter (Referentin Bischöfliches Sekretariat)
  • Mag.a Edeltraud Addy-Papelitzky (Bereichsleiterin Mensch&Arbeit)
  • GR MMAg. Dr. Ernst Wageneder (Pfarrer Mondsee)
  • Mag. Thomas Obermeier (Referent für Spiritualität)
  • Mag. Daniel Blumenschein (Moderation der Impulsgruppe)

 

Maßnahmen-Vorschläge aus der Arbeitsgruppe

 

Ziel: Kirche weit denken braucht auch eine geistliche Vertiefung.

Insbesondere die Engagierten, Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen bzw. Freigestellen und Freiwilligen in der Kirche brauchen Räume und Zeiten, um nicht auszubrennen und leer zu werden, sondern ihre Quellen aufzusuchen, miteinander der Motivation und dem Glauben auf der Spur zu sein, die Begeisterung zu teilen und sich gegenseitig anzustecken mit der Hoffnung, die uns erfüllt.

 

Aus über 30 Ideen werden vier vorgestellt:

 

Sonntagszimmer

Der Herrentag ist unsere Botschaft, der arbeitsfreie Sonntag Kulturgut in Österreich.

Sonntag als der Tag, an dem sich Gemeinde trifft, wo Leben in seiner Vielfalt in liturgischen und gemeindlichen Räumen geteilt wird. Es wird kein Programm geplant, sondern es gibt einen offenen Raum, wo etwas entstehen kann und Menschen einbringen, was ihnen wichtig ist. Von der Spielecke, zur Austauschrunde, vom Kaffee zum Mittagessen, Meditation, Bibelgespräch, Kreatives, Bewegung, Lernhilfe…
Ein offener Raum für Familien, Neugierige, Einsame, zufällige Vorbeikommende.
(Versuche in Wels St. Franziskus)

 

Portal für Taufe, Hochzeit, Begräbnis

Menschen sehnen sich nach Unterbrechung des Alltags und Feierkultur.

Zunehmend sind sie nicht mehr in einer Pfarre beheimatet bzw. kennen sich bei kirchlichen Strukturzuständigkeiten wenig aus.

Sie sind aber auf der Suche nach professioneller Unterstützung, besonders wo es um Lebenswenden geht.
In einem – virtuellen – Portal soll es möglich sein mit SeelsorgerInnen Kontakt aufnehmen zu können, ohne immer wieder „weitergeschickt“ zu werden.

 

Diözesane Sabbatzeit

In unserem pastoralen Tun sind wir oft Kinder unsere Zeit und einer Beschleunigung und Arbeitsverdichtung ausgesetzt. Vielfache Erwartungen, komplexe Kommunikationsvorgänge erfordern hohe Aufmerksamkeit.
Die Idee ist, dass es so etwas wie kollektive Auszeiten geben kann – eine gemeinsame sitzungsfreie und veranstaltungsfreie Zeit, die nicht verplant ist und damit Offenheit für Neues bietet. Aussteigen aus dem ständigen Vorbereiten, Tun, Nacharbeiten. Zeit für ungeplante Begegnungen, offene Türen in Büros, wo sich Austausch, Begegnung ereignen können. Raum und Zeit auf einander und auf Gott zu hören.

 

Eine Woche Exerzitien/Glaubenstage für alle Engagierte

„zum essn und betn soi ma neamd netn“, nicht jemand zwingen, aber doch Anstoß geben, dass eine Woche spirituelle Auszeit eine verpflichtende Angelegenheit und kein unnötiger Luxus im Getriebe ist. Insbesondere als Hauptamtliche in der Kirche, als vom „Brotberuf“ Freigestellte Mitarbeitende am Reich Gottes tut es uns gut explizit eine Woche spirituelle Auszeit zu nehmen. Es gibt eine Vielzahl an Angeboten, die genützt werden können, manches kann noch entstehen. Andere Spiritualitäten könnten kennengelernt und erprobt werden.

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