Ostertradition in Friedburg und Heiligenstatt: Kinder gehen "Ratschen"
In einem Brauch, der in der Tradition verwurzelt ist, haben die Kinder der Pfarre Friedburg auch dieses Jahr wieder die alte Ostertradition des "Ratschen Gehens" am Leben erhalten.
In diesen Tagen zogen Ministranten durch die Straßen von Friedburg und Heiligenstatt, um mit ihren Ratschen die Stille der Kirchenglocken zu ersetzen.
In der Karwoche, einer Zeit der Besinnung und des Gedenkens an das Leiden und die Auferstehung Jesu Christi, schweigen traditionell die Kirchenglocken. Um diese Stille zu füllen und die Gemeinde zum Gebet zu rufen, haben sich die Ministranten mit großer Begeisterung auf den Weg gemacht.
Es ist eine wunderschöne Tradition, die nicht nur die Kinder, sondern die ganze Gemeinde einbezieht und zusammenbringt. Es erinnert uns an die Bedeutung dieser heiligen Zeit.
Wir danken allen Ministranten von Friedburg und Heiligenstatt, sowie den Begleitpersonen. Frau Claudia Bauer für die Organisation dieser Aktion und Frau Michaela Weinberger für die Begleitung am Karfreitag.
Wir danken der Fam. Heinzl, dem Bürgermeister, Herrn Erich Rippl und Frau Traudi Maderegger für die Stärkung der Kinder.