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Unser Pfarrzentrum

Europakreuz

Künstlerin: Anita Bartlmä-Kundner · 2005, Glas in verschiedenen Formen, Maße: ca. 250 x 150 cmAllmächtig brauch ich dich nicht, nur spürbar.

Himmlisch trägst du mir nichts ein, nur vertraut mit der Erde.

Heilig will ich dich nicht, nur hier.

Herrlich kannst du mir gestohlen bleiben,

und erhaben ersehn ich dich nicht,

nur nah,

nah,

nah.

(Jacqueline Keune, aus: Von Bedenken und Zusagen, 2004)

 

Die einzelnen Elemente stehen für die Jugend, die älteren Menschen, unterschiedliche Völker, Kulturen und Länder. Jeder für sich – eigenständig und doch verbunden. Zusammengeführt mit Verbindungsteilen in das Zentrum des Lebens – der Kreis mit seiner Lebensspirale als Symbol für die Gemeinschaft in der Kirche und die Gleichheit vor Gott.

 Jeder Mensch – jedes Volk soll in der großen Gemeinschaft seine persönlichen Werte und Einstellungen bewahren dürfen.

Um dies zum Ausdruck zu bringen, wählte ich eine besondere Form der Verarbeitungstechnik für das Pinsdorfer Kreuz. Der Glaszuschnitt und die Farbauswahl wurden von meinen Händen und Gedanken gelenkt. Jedoch um die Eigenständigkeit des Materials zu bewahren, wurden die Glasteile so übereinander geschichtet, dass erst im Schmelzvorgang das Glas für sich selbst entscheiden durfte, wie es verlaufen wird.

Dadurch entstand ein Objekt, welches durch seine Eigenständigkeit und Transparenz geprägt ist.

Grosse innere Gefühle und eine tiefe Ehrfurcht haben mich bei meiner Arbeit für dieses Kreuz begleitet.

Ein herzliches danke für diese schöne Aufgabe.

 

 

Europaheilige

Künstlerin: Ulrike Wintersteiger · 2007  Maße: 120 x 150 cm  Technik: Naturpigmente auf Leinwand

Das „Frauenbild“ gehört für mich auf die rechte Seite.

 

Für Katharina v. Siena (links) hab ich Sienafarben genommen plus ein angedeutetes rotes Herz, in der Mitte Birgitta v. Schweden und rechts Edith Stein – ein Stück schwarzer Stacheldraht und rot für Blut. Allgemein hab ich für die Frauen das weibliche Symbol gewählt, weil ich einen Kreis positiv finde – Kreis für Schutz – für neues Leben. Farben gold/gelb für Sonne, Leben, Beständigkeit, Optimismus – verstärkt wiederum mit schwarz für Kraft.

 

Beim „Männerbild“ auf der linken Seite wollte ich einen offenen Kreis – offen in Richtung Frauen – offen für Kommunikation. Pfeile für Kraft und Männlichkeit. Farbe weiß bei den Pfeilen steht für Freiheit und Weite, Gold für Wille und Kommunikation. Außerdem habe ich für Benedikt von Umbrien auf der linken Seite wiederum Umbrafarbe genommen.

Glasobjekt

Künstlerin:  Anita Bartlmä-Kundner, St. Veit/Glan  Maße der 3 Elemente: 100 x 70cm  Glas mit verschiedenen Farben, strukturiert, gewölbt"ICH BIN BEI EUCH ALLE TAGE"

Wenn wir Menschen oft nichts Gemeinsames haben, durch unsere unterschiedliche Mentalität oder Kultur, so verbindet uns doch eines – 

Ein Regenbogen bringt uns ALLE zum Staunen, weckt bei allen Menschen die gleichen Fragen, egal welcher Kultur sie angehören, welche Sprache sie sprechen, welchem Glauben sie sich zugehörig fühlen …

Schau! Ein Regenbogen! – Wo beginnt er? – Wo hört er auf? – Kann ich ihn erreichen? –

Diese Faszination wollte ich in Ihr Glasobjekt einbringen – Menschen verbindend – Kulturen vereinend.

Gleichgültig welchen Weg wir gehen – möge uns allen die Faszination eines Regenbogens erhalten bleiben.

 

Florianbild

Künstlerin: Ulrike Wintersteiger · 2012  Maße: 116 x 62 cm  Mischtechnik (Acryl- und Naturtechnik)   auf Pressspanplatte

Der Hl. Florian selbst ist mich Asche gemalt, um darzustellen, dass aus Asche wieder neues Leben entstehen kann. Die „Ausbuchtungen“ am Körper stellen die vielen Verwundungen, die ihm zugefügt wurden, dar. Der transparente Heiligenschein symbolisiert den Mühlstein, mit dem er ertränkt wurde. Die Transparenz des Heiligenscheins steht für Schwerelosigkeit.

Rote Naturpigmente auf der linken Seite des Bildes symbolisieren das Feuer – exakt abgegrenzt von der Figur des Hl. Florian – um seine „Unsterblichkeit – Unantastbarkeit“ aufzuzeigen.

Für Harmonie und Unendlichkeit und zugleich auch für Wasser steht die rechte blaue Seite. Aus dem Wasser, in dem der Hl. Florian ertränkt wurde, entsteht zugleich neues Leben – Wasser dient auch zur Bekämpfung des Feuers.

Das Bild ist bewusst mit Asche und Naturpigmenten gemalt, um dem Lauf der Natur zu entsprechen.

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