Freitag 19. September 2025

Eduard-Ploier-Preise 2021: Dank für wertvolle Dienste für eine bessere Welt

Die Eduard-Ploier-Preise 2021 wurden am 12. Mai 2021 von Landeshauptmann Thomas Stelzer und Diözesanbischof Manfred Scheuer im Linzer Landhaus übereicht.

Der Eduard-Ploier-Preis für Entwicklungszusammenarbeit wird seit 1999 in Würdigung der Verdienste von Eduard Ploier alle zwei Jahre verliehen und ist ein gemeinsamer Preis des Landes Oberösterreich und der Diözese Linz. 

 

„Mit dem Eduard-Ploier-Preis wollen wir von Herzen Danke sagen für wertvolle Dienste sowie besonderes Engagement in der Entwicklungszusammenarbeit“, betonte Landeshauptmann Thomas Stelzer. Oberösterreich könne auf eine lange Tradition in der Entwicklungszusammenarbeit zurückblicken, die gerade auch jetzt angesichts der Corona-Krise von besonderer Bedeutung ist. „Unser vorrangiges Ziel muss sein, für die Menschen vor Ort Perspektiven zu schaffen und ihre Lebenssituation zu verbessern, damit es in Entwicklungsländern erst gar nicht zur Flucht kommen muss“, so Stelzer. „Die Leistungen der Preisträger unterstreichen einmal mehr, dass Entwicklungszusammenarbeit erfolgreich funktionieren kann und sich stetig weiterentwickelt.“

 

Insgesamt sei es ein gemeinsames Ziel in Oberösterreich, durch Entwicklungszusammenarbeit den Menschen die Freiheit zu geben, ohne materielle Not selbstbestimmend und eigenverantwortlich ihr Leben zu gestalten und Beiträge zur nachhaltigen Verbesserung der sozialen und ökologischen Verhältnisse zu leisten. Damit ist Entwicklungszusammenarbeit auch eine wichtige Präventionsmaßnahme von Krisen und gewalttätigen Konflikten.

 

Entwicklungszusammenarbeit ist keine rein zwischenstaatliche Aufgabe, hier entwickelt auch die Zivilgesellschaft immer wieder ihre Kräfte und beeindruckende Erfolge. „Mit dem Eduard-Ploier-Preis wollen wir einen Beitrag leisten, diese Leistungen vor den Vorhang zu holen und in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken“, so Landeshauptmann Stelzer.

 

 

7 PreisträgerInnen

 

Insgesamt wurden 26 Projekte und Persönlichkeiten für diese Auszeichnung eingereicht. Die Jury hat sieben Preisträgerinnen und Preisträger ermittelt.

  • Mag. Martin Mayr, Diakon der Diözese Barreiras (Brasilien), für das Projekt „10envolvimento - Ländliche Entwicklung, Umweltschutz, Demokratie-Förderung sowie Kulturpflege und Landpastoral
  • Arbing Meets Africa-Verein für nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit aus Arbing für das Projekt „Arbing School Kamobo“ in Kenia
  • Team Hope for Future (Ursula Watzek, Dietmar Götzloff und Peter Augendopler Junior) aus Linz für das Projekt „Hope for Future“ in Kenia
  • MMag.a Brigitte Söllinger aus Meggenhofen für „Unterstützung von Projekten für Frauen und Kinder der untersten Kasten“ in Nepal
  • IG Welt Ottensheim für das Projekt „Wüstengemüse durch das Kompetenzzentrum Amaney in Agadez“ im Niger.
  • Lizeth Außerhuber-Camposeco aus Braunau und Franz Stöttinger aus Ebensee für ihr Lebenswerk.

Landeshauptmann Thomas Stelzer und Diözesanbischof Manfred Scheuer mit Lizeth Außerhuber-Camposeco
Landeshauptmann Thomas Stelzer und Diözesanbischof Manfred Scheuer mit Michael Kragl und Philister Cheptum Teufel
Landeshauptmann Thomas Stelzer und Diözesanbischof Manfred Scheuer mit Peter Augendopler jun. und Ursula Watzek
Landeshauptmann Thomas Stelzer und Diözesanbischof Manfred Scheuer mit Brigitte Söllinger
Landeshauptmann Thomas Stelzer und Diözesanbischof Manfred Scheuer mit Alois Dunzinger und Franz Wielend
Landeshauptmann Thomas Stelzer und Diözesanbischof Manfred Scheuer mit Marion Huber und Franz Stöttinger
Landeshauptmann Thomas Stelzer und Diözesanbischof Manfred Scheuer mit Camila Luzia da Silva Mayr und Clara Elfrieda da Silva Mayr, den Töchtern von Preisträger Martin Mayr (derzeit in Brasilien)

© Diözese Linz / Max Mayrhofer

 

Oö. Landeskorrespondenz 13. Mai 2021

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