Maria Hilf

Im Inneren erhebt sich über den kreisförmigen Grundriss ein kuppelgewölbter Raum.
Die Ausmalung der Kuppel ist in zwei Zonen gegliedert. Die untere, die Flächenteilung der Wände fortsetzt, täuscht in einer Scheinarchitektur einen Tambour vor. In der Mitte der Kuppel zeigt ein Gemälde die Krönung Mariä von Engelkranz umgeben. In den Bildfeldern der unteren Kuppelzone sind die sieben Zufluchten dargestellt. Über dem Eingang und von da an im Sinne des Uhrzeigers:
- Maria hilft in Kerkernot
- Maria hilft bei Leibesgebrechen
- Maria hilft in Feuergefahr
- Maria hilft in Kriegsnöten
- Maria hilft bei Wassergefahren
- Maria hilft bei ansteckenden Krankheiten
- Maria hilft bei Gewittergefahr
Die Ausmalung der Kuppel erfolgte 1719 durch JOHANN GEORG ABFALTERER (figurale Teile) und FRANCESCO MESSENTA (Architekturmalerei). Bei der Renovierung 1898 wurden insbesondere die figuralen Teile völlig übermalt.