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Texte, (vor)wissenschaftliche Arbeiten
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Inhalt:

Hunger essen Seele auf… Auf der Suche nach Theologien im Anschluss an das Lebenszeugnis von Johann Gruber

Andreas Telser

 

Vom Priester und promovierten Historiker Johann Gruber liegen keine explizit theologischen Schriften vor. Dieser Umstand muss weder bedeuten, dass es solche nicht gab, noch dass dadurch das Interesse, Grubers Lebenszeugnis im Lichte verschiedener Theologien zu reflektieren, nicht vorhanden wäre, ganz im Gegenteil. Macht man sich die Mühe, Artikel der Theologisch-Praktischen Quartalschrift aus den Jahren 1910 bis 1914, also den theologischen Studienjahren Grubers, zu sichten, so gewinnt die Leserin/der Leser einen Eindruck von jener Theologie, die neuscholastisch dem Neuen der Moderne zwar rigoros zu trotzen wusste, allerdings kaum dazu beitrug, auf die (gesellschafts-)politischen Umbrüche der Zeit theologisch differenziert reagieren zu können. Auch wenn dies Spekulation bleiben muss, so ist denkbar, dass das Doktoratsstudium der Geschichte an der Universität Wien Johann Grubers Theologie nicht ‚unversehrt‘ ließ.

 

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Zur Korrelation von Anstößigkeit und Widerstand im Fall Gruber

Andreas Schmoller

 

Das Ziel dieses Beitrags ist es, die Korrelation von Anstößigkeit und Widerstand in der Biografie von Johann Gruber auszuloten. Dies erfordert zunächst Definitionsarbeit zu beiden Begriffen, die im ersten Teil des Beitrags geleistet wird. Die Perspektive ist dabei jene der Zeitgeschichtsforschung zur katholischen Kirche im Nationalsozialismus und der Frage des Widerstands im Besonderen. Damit ist eine nicht enden wollende Forschungsdebatte verbunden. Den Fall Gruber mit den theoretischen Debatten zu verbinden, mag da für beide Bereiche erhellend sein. Im zweiten Teil werfe ich Schlaglichter auf die Biografie Grubers unter dem Gesichtspunkt von Anstößigkeit und Widerstand. Der dritte Abschnitt wird dann im Sinn einer Synthese ein Antwortversuch auf die gestellte Frage sein.

 

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Dr. Johann Gruber als Thema in „Vorwissenschaftlichen Arbeiten“ (VWA) – eine kurze Bestandsaufnahme

Thomas Schlager-Weidinger

 

Seit dem Schuljahr 2014/15 ist die neue Zentralmatura für alle Allgemeinbildenden Höheren Schulen (AHS) implementiert. Die Vorwissenschaftliche Arbeit (VWA) bildet hierin die erste Säule der Matura. Sie besteht aus einer auf vorwissenschaftlichem Niveau zu erstellenden schriftlichen Arbeit über ein Thema einschließlich deren Präsentation und Diskussion. In gewisser Weise kann sie als Nachfolgerin der Fachbereichsarbeit (FBA) betrachtet werden.

 

Im folgenden Artikel werden drei Vorwissenschaftliche Arbeiten und eine Fachbereichsarbeit vorgestellt, die sich explizit oder implizit mit dem Leben, der Person und dem Gedenken von Dr. Johann Gruber auseinandersetzen. Von besonderem Interesse sind die persönlichen Motivationen für die Beschäftigung mit dem Thema als auch die damit verbundene Bedeutung der Gedenkinitiativen vor Ort.

 

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„Papa Johann Gruber“- Sein Leben und Wirken als Insasse des KZ Gusen

Vorwissenschaftliche Arbeit verfasst von Katharina Theresia Reindl

 

Diese vorwissenschaftliche Arbeit handelt von Dr. Johann Gruber, der als Lehrer, Priester und Retter tätig war. Ein Mensch, der nicht nur auf sich geschaut hat, sondern mit seiner Hilfsbereitschaft und väterlichen Art, seinen Schülern viel gelehrt und einigen Häftlingen im Konzentrationslager das Leben gerettet hat. Gruber wuchs in sehr armen Verhältnissen auf und musste sich als Vollwaise um seine jüngeren Geschwister kümmern. Dennoch wurde er eine starke Persönlichkeit und sorgte sich um Menschen, die gesellschaftlich schwächer waren. Im Konzentrationslager war er unter dem Namen „Papa Gruber“ bekannt, den ihm dankbare Häftlinge gegeben haben. Die Arbeit beschäftigt sich einerseits mit der Zeit, die Gruber im Konzentrationslager verbringen musste, andererseits soll die Frage diskutiert werden, weshalb sich Johann Gruber in solch grausamen Bedingungen im KZ selbst in Gefahr gebracht hat, um andere Häftlinge vor dem Tod zu bewahren.

 

Vorwissenschaftliche Arbeit verfasst von Katharina Theresia Reindl zum Download

Hast du gefragt?

Beitrag beim Menschenrechtesymposium 2017 von Elisabeth Stütz
 
Ich kenne die Häuser. Ich bin hier nicht aufgewachsen, aber ich kenne sie. Elisabeth Stütz

 

Wenn wir in meiner Kindheit von den einen Großeltern zu den anderen fuhren, von St. Georgen nach Langenstein, sah ich sie. Die Baracken in Gusen, das Memorial aus grauem, fahlem Beton. Schau! - dort ist die alte Bahntrasse.

 

Ich weiß, wo das KZ war.
 
Wenn man, Richtung Langenstein, am Ende von Gusen direkt nach der Baracke an der Straße, links hinein fährt, an den Industriegebäuden vorbei, hinauf, noch zwei Kurven nimmt, gelangt man zu meinen Bienen.

 

Im Schutz eines kleinen Hügels stehen sie, vor ihnen ein paar Meter, dann fällt die Erde ab und ergießt sich in Wildnis. Es ist ein guter Stand. Mit reicher Tracht. Von den Weiden im Frühjahr über die Brombeeren im Sommer bis zum wuchernden indischen Springkraut. Dessen Pollen im Herbst noch Sanduhren auf die Rücken der Bienen malt.

 

Als ich zu imkern begann, vor 3 Jahren meinem Großvater dabei half, wollte ich die Lage des Bienenstands genau wissen. Ich habe Satellitenbilder mit den Karten des KZ verglichen. Da sind einige Bauten, darunter liegt ein Steinbruch, darüber liegt ein anderer, aber mein Bienenstand liegt nur am Rand des Lagers. Unten, dort wo jetzt die Häuser stehen, da war das KZ, aber nicht hier oben, nicht dort, wo meine Bienen leise summen.

 

Manchmal treffe ich Leute, die meinen: "Wir haben ja von nichts gewusst. Uns ist ja nichts erzählt worden. Die Menschen, die damals lebten, die haben ja nichts erzählt." 

 

Dann denk ich mir.
mehr: Hast du gefragt?

„Der Engel von Gusen“ brachte Licht in eine dunkle Welt

Vorwissenschaftliche Arbeit verfasst von Daniela Bergsmann
Hier können Sie die vorwissenschaftliche Arbeit von Daniela Bergsmann mit dem Titel „Der Engel von Gusen“ brachte Licht in eine dunkle Welt. Johann Gruber – Ein Kämpfer gegen den Nationalsozialismus als PDF Dokument anzeigen.

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Die Nebenlager des KZ Mauthausen: KL Gusen I und KL Gusen II

Hausarbeit für die Zulassung zur Lehramtsprüfung von Judith Haunschmied. 1997

 

Hier können Sie die Hausarbeit über die KL Gusen I und II als PDF Dokument anzeigen.

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Fachausschuss „Papa Gruber“

des Pfarrgemeinderates St. Georgen/Gusen

und Verein Plattform Johann Gruber

 

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plattform@johann-gruber.at
Linzerstraße 8, 4222 St. Georgen an der Gusen
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